Aktuelle Nachrichten

Abteilungen

Deutsche Pokalmeisterschaften im Volleyballin Kassel am 05.11.2011

Hurra, wir sind wieder da- Deutsche Pokalmeisterschaften im Volleyballin Kassel am 05.11.2011

Seit einigen Jahren kämpfen wir in der Abteilung Volleyball um unser Comeback. Im Frühjahr mussten wir die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften noch kurzfristig absagen. Nun hat es aber geklappt. Mit 5 Spielern machten wir uns am Freitagnachmittag  auf den Weg nach Kassel. Nachdem wir das Hotelzimmer bezogen hatten, fuhren wir in die Stadt zum Abendessen. Leider waren wir wohl in einem falschen Stadtteil mit wenig Restaurants, so dass wir lange suchen mussten. Schließlich haben wir ein China-Restaurant gefunden.  Hund und Katze standen gottseidank nicht auf der Speisekarte. Beim Essen wurden wir dann vom Trainer Olaf Timmann über die Aufstellung und Taktik informiert. Anschließend holten wir noch 2 Spieler vom Bahnhof ab und fuhren ins Hotel.
Am nächsten Morgen kamen wir dann nach dem Frühstück in der Halle an. Nach und nach kamen auch die restlichen Mannschaften an und es gab für viele ein Wiedersehen. Insgesamt nahmen bei den Herren 5 Mannschaften teil. Es sollte dann jeder gegen jeden spielen.
Unser erster Gegner war Zwickau. Die alten Hasen spielen schon lange zusammen und haben schon einige Titel geholt. Überraschenderweise haben wir im Spiel lange die Führung übernommen und sind gut ins Turnier gestartet. Leider hat es nicht gereicht und wir verloren 23:25.  Im 2. Satz stellte Zwickau die Taktik um und bei uns kam etwas Chaos ins Spiel, so dass wir den 2. Satz klar verloren haben.
Anschließend spielten wir gegen Essen. Essen ist die Nachwuchsschmiede für Volleyball.  Hier haben viele Spieler erstmals intensiv Volleyball trainiert. Mit einer jungen aber kraftvollen Mannschaft haben sie uns in 2 Sätzen geschlagen. Wir waren jedoch froh, dass wir besser zusammengespielt haben und es weniger Chaos gab.
Nun kam für uns das wichtigste Spiel gegen Paderborn. Wir haben uns vorgenommen dieses Spiel zu gewinnen, da Paderborn in etwa unserer Spielstärke spielt. Hochkonzentriert haben wir den ersten Satz gewonnen. Im 2. Satz kamen einige Nachlässigkeiten ins Spiel und wir mussten zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Nach einer Aufholjagd konnten wir jedoch auch diesen Satz gewinnen. Damit war unser Tagesziel erreicht und wir konnten uns im letzten Spiel alles geben um vielleicht noch eine Überraschung zu schaffen.
Jedoch war der Gegner  Düsseldorf uns körperlich und spielerisch sehr überlegen. Wir haben zwar fleißig Punkte gesammelt und teilweise eine gute Leistung gezeigt. Aber es hat nicht gereicht und wir verloren beide Sätze gegen den neuen Pokalmeister Düsseldorf.
Anschließend gab es noch die Siegerehrung und nette Gespräche mit einigen Bekannten. Anschließend informierten wir uns wo gute Restaurants sind und fuhren zum Abendessen. Hier fanden wir ein sehr angenehmes italienisches Restaurant, wo wir den Tag gemütlich abschlossen bevor wir nach Hamburg zurückfuhren.

Volleyballabteilung

Unsere 3. Radtour zur Alsterquelle

Ich möchte hier nun keinen langen Rad-Roman, wie üblich in der HGZ, schreiben. Die Fotos zeigen unseren Fahrradausflug. Unsere Fahrrad-Gruppe bestand aus acht Gehörlosen.
Am Samstag, den 17.09.2011, unternahm Torsten Dennull mit uns die 3. Radtour zur Alsterquelle in Hamburg. Ausgangpunkt war der U Bahnhof Langenhorn-Nord. Von dort aus radelten wir über dasWittmoor.
Dort machten wir eine Pause und Torsten Dennull erzählte uns einiges über die Umgebung, die uns um das Moor führte. Wir folgten dem Wanderweg zur Alsterquelle. Die Waldwege waren mit Wurzeln verwachsen. Die Umgebung ähnelte der Lüneburger Heide.
Glücklicherweise hatten wir angenehmes Radwetter. Wir sind insgesamt ca. 35 km geradelt. Als wir auf den Parkplatz in Langenhorn-Nord ankamen, überraschte uns Bettina Wischniowski mit Bier und Brezeln zu ihren nachträglichen Geburtstag. Anschließend hatten wir uns auf dem Langenhorner Oktoberfest im Einkaufszentrumamüsiert. Wir bedanken uns für Torsten Dennull´s Mühe und hoffen auf eine neue spannende 4. Radtour. Hoffentlich findet sich jemand, der Lust hat diese zu organisieren!?

Radsport-Abteilung

NORDDEUTSCHE KLEINFELD – POKALMEISTERSCHAFT 2011 DER HERREN

Am 20.August in Hamburg (Memellandallee)
Viele Zuschauer meinten unglaublich, daß unsere HGSV – Fußballer mit toller Leistung ganz ohne Gegentor und 29 Toren nur in 3 Spielen ( je 2×20 Min.) zeigten.
Trotz der Bestätigung sind die 4 Schiri leider nicht gekommen, denn hatten 4 Vereinsführer ein Gespräch durchgeführt und jeder Verein sprang sofort für Schiri ein. Sie hatten neue Idee (ohne Streit mit Schiri) 2.Schiri als Beobachter zu unterstützen. Nach der Durchführung alle Spiele sind reibungslos verlaufen, auch mit schönes und sonniges Fußballwetter.
HGSV hat allen gewonnen und zwar:
16:0 (5:0) gegen GSV Bremen,6:0 (2:0) gegen GSC Göttingen und7:0 (4:0) gegen GSV Hildesheim
Tabelle:
1.HGSV als Nordpokalmeister, 2.Göttingen, 3.Hildesheim und 4.Bremen
Torschützenkönig:
1. S. Rösler (HGSV) mit 11 Toren
2. J. Medewitz (Göttingen) mit 10 Toren
3. Tobias Berg (HGSVmit 7 Toren
4. G. Zobries ( HGSV)mit 6 Toren
Bei der Siegerehrung wurde ein Wanderpokal an HGSV übergegeben. Leider fehlte ein Pokal für Torschützenkönig, jedoch wird nachträglich zu beschaffen sein.

Fußballabteilung

Isarmetropole – grüne Lungen

Auf die Frage nach unsere nächsten Wochenende-Reise 2011 auf unsere Wochenende-Reise im Spreewald Sept. 2010 entschieden die meisten sich für eine Floßfahrt in München auf der Isar mit einem gehörlosen Floßfahrer, der in Bayern sehr und deutschlandweit doch recht gut bekannt ist: Wastl Angermeier.
Im Oktober ´10 begann das Organisations-Team um Bärbel (Korrespondent + Telefonaten), Regine (Kasse), Michael (Flug) + Christiane (Touren) mit den Vorbereitungen hierzu; nach Meldeschluss kamen wir alle zu einem Sondertreffen im März ´11 im Clubheim zusammen, um ein paar Kleinigkeiten (evtl. Wunschbesichtigungen oder Tipps) zu besprechen.
Die große Gruppe von 27 Personen (11 Mitglieder und 16 Gästen) teilten sich in 4 Gruppen auf, 13 Personen würden am Morgen losfliegen, 2 Personen am frühen Vormittag und 9 Personen nach Feierabend am Abend; 3 Personen waren per Wohnmobil unterwegs und wir würden uns alle dann in München im Hotel treffen.
Gegen Donnerstagmittag war unsere Gruppe mit 13 Personen im Hotel in München angekommen und auch die 3 Gäste – sind per Wohnmobil unterwegs – waren schon da und begrüßten uns. Nach dem Einchecken schlug Christiane der Gruppe vor, durch das Gelände „Theresienwiese“ zu laufen zur Bavaria hin. Zum Glück war es ein sehr sonniges und auch sehr warmes Wetter. Hier trennte sich die Gruppe bereits, Wolfgang, Heinrich (war gesundheitlich angeschlagen), Helga, Bernhard und Regina wollten woanders hin und nicht so weit mitlaufen, jeder wie er es mochte.
Fast gemeinsam gingen wir dann zu Fuß durch das Gelände „Theresienwiese“. Dort konnten wir schon einige Gebäuden und Festzelte für das anstehende Oktoberfest betrachten, die die Arbeiter auf der Wiese aufbauten. Am Rande der Theresienwiese thront die Bavaria, eine rund 20 Meter hohe Bronzestatue, die von König Ludwig I. 1837 in Auftrag gegeben wurde. Im Kopf der weiblichen Symbolgestalt und weltlichen Patronin Bayerns befindet sich eine Aussichtsplattform mit zwei Sitzbänken. Wir stiegen über eine Wendeltreppe im Inneren der Figur bis in den Kopf der Statue auf. Mehrere Sichtluken boten von dort die Sicht über die Theresienwiese und die Stadtviertel von München. Einige aus unserer Gruppe setzten sich probeweise auf die erzgeformten Sitzbänke (reicht für 4 Personen im Raum), im Kopfraum war es leider so schwül wie in einer Sauna. Nicht alle wollten nicht hinaufklettern, sondern lieber kurz auf der Wiese neben der Bavaria sich entspannen.
Neben der Statue steht die Ruhmeshalle; insgesamt 98 Büsten von Persönlichkeiten, die sich um Bayern verdient machten, zieren das Innere der Ruhmeshalle. Dort besichtigten wir die viele Büsten mit bekannten eingravierenden Namen, wie: Sebastian Kneipp, Claus Graf Schenk von Stauffenberg, König Ludwig I. von Bayern, Rudolf Diesel (Motorenerfinder), Werner Heisenberg (Physiker).
Nach der Bavaria-Besichtigung trafen wir im Hotel auf das am Vormittag geflogene Ehepaar Lührs; gemeinsam gingen wir in die Stadtmitte Münchens, um die Ecke des Viktualienmarktes – direkt im Herzen der Altstadt. Unsere große Gruppe teilte sich dann auf, jeder wollte was anderes betrachten und probieren; diese kulinarische Vielfalt auf dem Viktualienmarkt – das weltbekannte Feinschmeckerparadies – welche auf über 140 Ständen angeboten werden. Ein Augen- und Gaumenschmaus. Auch einen Besuch im Honig Häusl – mit über 60 Honigsorten aus 20 Ländern – wollten wir nicht versäumen; einige kauften Erdbeerhonig.
Der warme Sonnenstrahl lockte uns nach draußen an die Biergartenschänke am Viktualienmarkt und wir saßen alle beisammen und tranken erfrischenden Bier. Nach der Rastpause gingen wir am Abend über die Fußgängerzone „Kauffingerstraße“ ins Augustiner Bräuhaus, welches vorher schon reserviert wurde. Dort trafen wir auf die andere Gruppe wieder und genossen gemeinsam die traditionelle bayerische Gemütlichkeit und ließen es uns schmecken. Als unser 1. Gruppe schon im Bett schliefen, kam die 2. Gruppe mit 9 Personen am späten Abend an und gingen auch gleich zu Bett.
Am Freitagmorgen begrüßten wir uns alle dann beim Frühstück im Keller, wo uns ein leckeres Frühstückbüffet erwartete. Vom Hotel gingen wir dann los und fuhren per Metrobus und Tram Richtung Eingang Bavaria-Filmstudio, denn wir hatten eine komplette Filmstudio-Führung mit 4-D-Erlebniskino und Führer gebucht. Am Eingang erwarteten wir dann natürlich die beiden DGS-Dolmetscher Holger Rupprecht (bekannt aus TV) und Tom Exner.
Unsere Gruppe wurde aktiv in die Führung eingebunden, in dem einige aus der Gruppe in der Filmkulisse einige kurze Szenen spielen durften, um eine Gefühl und Ahnung von der Arbeit bei Herstellung eines Filmes bekommen zu können. Der Tourguide (= Tourführer) Jan moderierte während der 90-minütigen Filmstadtführung die einzelnen Stationen, welches dann für uns von den beiden DGS-Dolmis übersetzt wurden.
Wir besuchten zuerst dieses 4-D-ErlebnisKino mit den Spezialeffekten, wie Windböen und Nebel oder sich bewegenden Stuhlreihen. Zu sehen gab es den exklusiv für die Filmstadt produzierten Film „Lissi und die wilde Kaiserfahrt“.
Bei der Führung durch die Filmkulissen erzählte Jan die Geschichte über das „U-Boot“ von Wolfgang Petersen (Regie), teilweise ein trauriges Drama und einige Schauspielern hatten sich sehr ernst verletzten. Das 55 Meter lange U-Boot ist ausgestellt und wir durften ins Innere des U-Bootes und ein eigenartiges Gefühl überkam uns, wie lange man im engeren Raum aushalten musste.
Auch an der Rezeption des Fürstenhofs aus der TV-Serie „Sturm der Liebe“ konnten wir vorbeischauen. Jan zeigte uns eine kurze Szene und Holger Rupprecht übernahm freiwillig eine Rolle als Portier an der Rezeption, eine kurze Szene wurde gedreht. Wir konnten dabei beobachten, wie die Kommunikation-Technik und gleichzeitig der Filmdreh aufgenommen wurden. Währenddessen hatte Tom Exner für uns gedolmetscht. Das war sehr interessant, es mal live erlebt zu haben!
Uns lockte auch der weiße Drache Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“. Auch die Originaldrehorte beliebter Fernseh- und Kinohits machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns. Zum Schluss das “Bullyversum“, das seit Juni 2011 mit im Angebot ist und sich dem Schaffen und den Figuren Michael „Bully“ Herbig widmet.
Nach der Tramfahrt zur Stadtmitte gingen wir zu Fuß (auf Empfehlung von Holger R.) am Bayerische Regierungsgebäude vorbei und betrachteten ihn. Weiter über die Isarbrücke bis wir den Eisbach erreichten. Dort gab es Sportfreizeit für erfahrene Surfer: Surf-Action auf der Eisbachwelle. Von der Brücke aus bewunderten wir die City-Surfer mit ihren vorführten Kunststücke.
Danach spazierten wir über 1 Std. durch den sommerlichen „Englischen Garten“
viele sportliche Aktivitäten wie Surfen, Paddeln, Joggen, Fahrradfahren können da durchgeführt werden, aber auch ein entspanntes Sonnenbad auf den Wiesen. Endlich machten wir eine Pause im schattigen Biergarten am Chinesischen Turm. Ob Bier oder Brotzeit oder Kaffeezeit- die Münchner Kioske haben so einiges zu bieten.
Danach gingen wir ins historische Zentrum zurück und besuchten den weltbekannten Dallmayr – Kaffee-Feinkost- und Delikatessengeschäft mit 300-jähriger Tradition und wir kauften dort etwas ein. Danach gingen wir zu Fuß gleich zum Platzl, wo das weltberühmte Hofbräuhaus steht, auch hier hatten wir zum Glück im Voraus reserviert. Im Obergeschoss befindet sich ein Festsaal mit einem hohen Gewölbe für etwa 1500 Personen. Unsere komplette Gruppe aßen bayerischen Spezialitäten. Ein anstrengender Tag neigte sich dem Ende zu und am nächsten Morgen dann endlich die Floßfahrt.
Floßfahrt
Der Samstag brach an, wir mussten schon um 7:00 Uhr uns zum Frühstück einfinden; denn der Bus erwartete uns schon um 8:15 Uhr vor dem Neptunbrunnen nähe Hauptbahnhof, welcher vom Reisebüro in München für uns reserviert wurde. Der Bus brachte uns direkt zum Flossgelände in Wolfratshausen und die dortige Reiseleiterin verteilte dann überraschend Bierkrüge, die auf dem Floß zum Trinken benutzt werden und die wir dann zur Erinnerung mitnehmen dürfen.
Dort begrüßte uns der gehörlose Wastl und teilte uns mit, dass er nicht mitfahren könnte. Dafür übernahm sein hörender Zwillingsbruder mit hörenden Teilnehmern uns. Wastl erzählte uns, dass seit der Gründung – fast 40 Jahre – der Flößerei Angermeier zum erstenmal Gehörlose und Hörende gemeinsam eine Floßfahrt machten.
An Bord des Floßes erwartete – eigentlich nicht für uns – sondern für die Hörenden bereits eine flotte Musik-Band. Gegen 9:30 Uhr legten wir vom Flossgelände ab. Das Wetter war sehr warm, den wir gemütlich auf dem Floß genossen. Nur auf Anweisung von Flößern durften wir schwimmen. Endlich ging es los. Nur die „Frauen“ Birgit, Meike A., Christiane, Birgitta und Silvia und bei den “Männern“ Eckhard und Andreas gingen in der kalten Isar schwimmen. Zur Stärkung wurde uns eine Brotzeit (belegte Bratwurstbrötchen + Brezeln + Getränke) gereicht. Wir kamen an die Gastwirtschaft Mühltal, wo wir eine Pause machten. Dort erwartete uns ein bayerisches Mittagessen – Schweinsbraten und Knödeln. Nach 1½-stündiger Pause setzten wir die Fahrt fort und erlebten gleich die erste der drei großen Floßrutschen, mit einer Länge von 365 m und einem Höhenunterschied von 18 m einer des größten Europas!
Gegen 16:00 kamen wir am Floßgelände in Thalkirchen an. Dort wartete bereits der Bus wieder auf uns, um uns nach München zurück zu bringen. Manche hatten sich einen Sonnenbrand geholt, weil im Norden dieses Mal die Sonne nicht so fleißig war.
Wir teilten uns dann auf, einige wollten was ganz anderes machen und andere wollten zurück ins Hotel, es stand uns also ein Teil des Nachmittages zur freien Verfügung. Wir gingen in Richtung Karlsplatz (Stachus) zum Cafehaus und entspannten uns bei Kaffee, Eis und Kuchen. Danach lädt uns der große Brunnen mit seinen vielen Fontänen am heißen Sommertag zum Abkühlen ein. Zu Fuß über Fußgängerzone gingen wir bis zum Hotel zurück. Neben dem Hotel war ein italienisches Restaurant, wo wir uns dann mit einigen anderen – vom Starnberger See zurück – uns trafen; wir aßen und unterhielten uns noch ganz gemütlich auf der Terrasse.
Starnberger See
Nicht alle fuhren mit dem Floß, 5 Personen (Wolfgang, Heinrich, Helga, Bernhard und Regina) setzen sich ab, sie wollten nicht mitfahren (aus gesundheitlichen Gründen), wollten die Reise im Allgemeinen jedoch unbedingt mitmachen.
Diese 5 trafen etwas verspätet zum Frühstück und überlegten dabei, wohin sie wollten.
Wolfgang schlug einen Ausflug zum Starnberger See vor, er und Heinrich fragten den Portier des Hotels wie man am besten hinkommen könnte.
Um 8:45 Uhr ging es dann los mit der U- und S-Bahn Richtung Starnberger See: Immer langsam und gemütlich kamen wir dort endlich an und konnten mit dem Schiff „MS BAYERN“ ca. 3 ½ Std. auf dem Starnberger See herumschippern.
An Bord sprach der Kapitän die Sehenswürdigkeiten an, wir 5 konnten das natürlich nicht hören, wir hatten uns unterhalten und eine ältere Dame bemerkte das, hatte uns gefragt, ob wir nicht hören könnten, denn der Kapitän hatte einiges gesagt und sie war so liebenswürdig und hatte es uns – so gut sie es konnte – erzählt. Über dieses Erlebnis haben wir doch einiges erfahren, dass an der und der Stelle Prominente wohnen oder auch wo der König Ludwig in den See ging. Abends trafen wir im italienischen Restaurant auf die Floßfahrer-Gruppe wieder und unterhielten uns noch lange.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns mit der gehörlosen Guide Gerti Wessel um 10:00 Uhr am Treffpunkt der Fischbrunnen am Marienplatz. Gerti W. führte und erzählte uns über die Stadtgeschichte München. Wir erlebten bei unserer Altstadtführung: Marienplatz, Peterskirche, Viktualienmarkt, Alter Hof, vorbei an Schuhbeck`s Kochschule, Hofbräuhaus (die berühmteste Bierhalle der Welt), Max-Joseph-Platz, Odeonplatz, Promenadenplatz, vorbei an der Maximilianstrasse (der teuersten Einkaufsstraße Deutschlands) und Frauenkirche. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug. Wir bedankten uns bei Gerti für die interessante Stadtführung.
Nach dem Mittagessen im Restaurant “Augustiner am Dom“ – mit Blick auf die Frauenkirche – holten wir unser Gepäck vom Hotel ab und fuhren mit der S-Bahn zum Flughafen. Regine und Christiane checken die Tickets für die Gruppe ein und flogen fast gemeinsam um 17:50 Uhr nach Hamburg zurück.
Ein abwechslungs- und erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende, es war anstrengend und doch wunderschön. Das Wetter hatte glücklicherweise mitgespielt und das Organisations-Team prima vorbereitet!

BGS-Team

Ausflug nach Lübeckmit Altstadt-Führer

Am 25. September fahren wir 12 Personen mit dem Zug nach Lübeck und treffen wir uns gegen 10 Uhr Stadtführer Heiko Zienert vor dem Holstentor. Das Symbol vom Holstentor war damals bei Geldschein 50,- DM. Wir haben immer noch das Geld „Deutsche Mark“ vermisst.
Außerdem war das Wetter super. Heiko erklärt über die Geschichte, was war in Lübeck los. Er führt für ca. 2 Stunden.
Wir gingen durch die Gasse zum Kirchenturmrauf, mit Fahrstuhl. Damit wir nach Nord, Ost, Süd und West hinaussehen können.
Von oben nach unten kann man die alten roten Häuser, sehr eng zusammen, schön sehen.
Weit nach Travemünde blicken, dort ist die Ostsee.
Dann gingen weiter zum Rathausplatz. Mitte auf dem Markt steht ein Miniatur Lübeck.
Die einige Gehörlosen wollen unbedingt zum Marzipan-Geschäft gehen und etwas zum Süßigkeit kaufen.Nach 2 Stunden verabschieden wir uns Heiko Zienert.
Wir gehen weiter geradeaus über die Brücke zum Wakenitz. Dort ist Anlieger für Schiff. Als das Schiff kam, steigen wir bevorzugt ein als bei Hörende. Ich habe der Tisch für 12 Personen reserviert.Das Schiff fährt durch Wakenitz, dem Amazonas des Nordens, bis zum nächsten Anlieger Absalonshorst dauert die Fahrt 1,5 Stunden.
Ein Landhaus liegt inmitten des Naturschutzgebietes Wakenitz,. Viele Leute saßen schon auf Terrasse. Ich habe im Landhaus für uns reserviert. Das habe ich nicht mit dem tollen Wetter gedacht.
Doch innen ist auch schön und gemütlich. Leider sind viele Fliegen überall. Wir haben das gutes Essen bestellt, viele klönen. Leider ist schon die Zeit schnell um, da müssen wir um 16.30 Uhr mit dem Schiff zurück fahren.
Die Sonne strahlt überall, schöne herbstliche Aussicht.
Als wir am Anlieger ankamen, die einige wollen mit Bus zum Bahnhof fahren, Rest ging zu Fuß zum Bahnhof.
Um 18 Uhr fahren wir mit Zug nach Hamburg ab, steige ich in Bad Oldesloe aus. Viele haben viele Freude gehabt.

Doris Keuchel

Basketball to Pokalmeisterschaft in Bielefeld

Wir trafen uns am Donnerstag, den 27.10.2011 um 17:00h pünktlich am HH-Hbf (Burger King)! Um 17:15h fährt unser Zug ME ab! Wir müssten 3x umsteigen, das ist für uns kein Problem, wir hatten Spass, quatschen viel und plaudern viel! Die Fahrt dauert ca.3 Stunden! Als wir um 20:38h in Bielefeld ankamen, holten wir uns was zu essen! Dann nahmen wir den Stadtbahn (wie U-Bahn) und nur 2 Stationen entfernt von unseren Hotel! Jeder bekam ein Doppelzimmer sowie auch Einzelzimmer! Alle waren begeistert und zufrieden. Wir machten am späten Abend ganz gemütlich am Bar (Hotel) und plaudern…
Am nächsten Morgen (Freitag, den 28.10.2011) gingen wir zum leckeren Frühstück-Brunch und ab 8:30h müssten wir dann los zu Damen-Sporthalle! Wir fuhren mit Strassenbahn und dauert ca. 20 min.entfernt. Als wir bei Damen-Sporthalle ankamen, waren auch andere Damen-Mannschaften da und wir begrüßten freundlich. Typisch wiedersehen und wir waren happy!
Ach ja, wir Hamburger Damen haben einen neuen Trainer, der heisst HARALD SCHMID und er coacht uns, klar, er ist neu für uns und er braucht auch Zeit uns kennenlernen, wie wir spielen und umgekehrt auch, wir sind auch neu, da wir neue Trainier haben und auch neue Spielerinnen, das braucht uns noch viel Zeit.. Also immer geduldig… Aber wir freuen uns auf Spiel!
Hier die Spielergebnisse aus der DGS-Sparte Basketball:

Damen:

Hamburger GSV trat nach 2 Jahren Pause endlich wieder an, bedingt
durch das Los-Pech mussten sie zuerst gegen Berliner GSV antreten. Das
Hamburger Team zeigt einige neue Gesichter (Bednarczuk, Tefs + Wysocka). Durch
die Verletzung und das Arbeits-Pflicht konnten die Berlinerinnen mit nur 5
Spielerinnen antreten, dennoch setzte sich die größere Routine von dem Team um
Berlin durch, es gewann am Ende mit 91:41 verdient.
Dann begann das 2. Rundenspiel um den 5. Platz mit erheblicher Verspätung, die 2
Schiedsrichtern haben verschlafen.
Essen hat nun 7 Spielerinnen zur Verfügung und spielt gegen Hamburg, anfangs gab es viele Fehlern auf beiden Seiten. Vielleicht haben die beiden nicht richtig
ausgeschlafen….
Dann wurde Hamburg wacher und zogen davon. Am Ende besiegten sie Hamburger GSV 57:33.

Gleich danach begann das letzte Rundenspiel um den 5. Platz mit GSV Bielefeld –
Hamburger GSV. Im 1.Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen, bei der Pause
stand es 17:17 für beide Seiten. Dann war die Kraft von Hamburg erschöpft, bedingt durch das vorherige Spiel gegen GTSV Essen. GSV Bielefeld gewann überlegen mit
50:29 und belegte nun verdient den 5.Platz.
End-Platzierung:

Körbe     Differenz
1.GSC Nürnberg            221:152         69     Pokalmeister 2011
2.GSV München             151:87          64     Vizepokalmeister 2011
3.Berliner GSV             262:145         117
4.GSV Karlsruhe           96:245         -149
5.GSV Bielefeld             152:115          37
6.Hamburger GSV        127:174        -47
7.GTSV Essen                  84:176        -92

Herren:
Bedingt durch die Absagen von den 2 Teams konnten nur noch 6 HerrenTeams
antreten: GTSV Frankfurt, Hamburger GSV (nach 2 Jahren Pause wieder da!), GSC
Nürnberg, GSV Osnabrück I (Titelverteidiger und DM 2011); GSV Osnabrück (11) (!)
und GSV Würzburg.
Im 2. Halbfinale traten Osnabrück I und Hamburger GSV an. Anfangs tat sich
Osnabrück I schwer, zumal Marc Schwanemeier (ehemaliger National- und Ex-
Bundesliga-Spieler) aus familiären Gründe seine Basketball-Karriere beendet hat und
daher nicht mehr zur Verfügung stand. Durch diesen enormen Verlust war OS I
gehandikapt, und Hamburg zeigt anfangs eine sehr gute Abwehr-Arbeit. Nach der
Halbzeitpause verloren die Hamburger dann den Faden, und Osnabrück I konnte
den Vorsprung in Ruhe ausbauen und gewann das Spiel mit 83:35, übrigens völlig
verdient. Obwohl Hamburg dieses Spiel verloren hatten, war nachher eine sehr
schöne Szene zu sehen: die Hamburgern jubelten sich gemeinsam in einem
Freudentaumel nachher, denn sie hatten 2 Jahre lang eine harte Durststrecke zu
überstehen.

Am nächsten Tag traten sich GSV Osnabrück II und Hamburger GSV gegenseitig um den 3. Platz an. Die größere Routine von Hamburg, bevorteilt durch 2 großen
Spielern (Goetz + Wiese), setzte sich klar durch, so dass Osnabrück II nie einen
Hauch der Chancen hatte. Hamburg gewann verdient mit 70:42.
End-Platzierung:

1. GSV Würzburg         244 167         77     Pokalmeister 2011
2. GSV Osnabrück I    166 111         55     Vizepokalmeister 2011
3. Hamburger GSV     125 125         0
4. GSV Osnabr. II        143 212        -69
5. GTSV Frankfurt       129 108        21
6. GSC Nürnberg         82 126         -44

Nach dem Spiel gingen wir zusammen ins Restaurant „ALEX“ und gingen dann zu einer Basketball-Party bei HGZ Bielefeld! Wir hatten einen unvergesslichen Party Time und es war super schön dort!
Nächste Jahr 2012 fahren wir dann to BERLIN, wegen Sportfest! Wir freuen uns darauf…
geschrieben: Katja Harrison

Abteilung Fußball hat eine neue Leitung

Im Kultur- und Freizeitzentrum der Gl fand am 13. November 2008 eine außerordentliche Versammlung mit Neuwahlen der Fußballabteilung statt. Die Versammlung ist notwendig geworden, da die Abteilung seit 2007 praktisch führungslos war. Unter der Leitung des Vereinsvorsitzenden des HGSV, Norbert Hensen, verlief die Versammlung recht gut. Bei den Neuwahlen wurde dann ein neuer Vorstand für die Abteilung gewählt. Der neue Vorstand wird dann 2 ½ Jahre lang die Geschicke der Abteilung leiten. Der HGSV wünscht dem neuen Vorstand alles Gute für die Zukunft!

Auf Bild:

Der neue Vorstand der Abteilung Fußball
Von links nach rechts: Klaus Blanck (Paßstelle); Torsten Dennull (Schriftleitung); Hans-Jochen Jacobsen (Kasse);
Siegfried Heins (Beisitzer); Jan Kummernuss (Abteilungsleitung)

Tischtennis Deutsche Gehörlosen-Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaften am 11.Oktober 2008 in Dortmund

Am Freitag, den 10.Oktober trafen sich Mathias Falkenrich, Jan Erik Baron, Wladimir Meyer und Torsten Biehl um 15.15 Uhr im Clubheim Bernadottestraße und dann fuhren mit dem Auto von Mathias los. Es gab ja viel Verkehr. Ca. um 19.30 Uhr kamen wir in dem Jugendgästehaus Dortmund gut an. Dann gingen wir in der Innenstadt spazieren und aßen bei

Maximilian Abendbrot.

Am Samstag, den 11.Oktober nach dem Frühstück kamen wir in der Sporthalle um 8.30 Uhr an. Thomas Pauka und seine Freundin waren auch dabei, da sie bei Eltern von Thomas? Freundin übernachtet hatten. Und in der Gruppe hatte HGSV gegen Essen und Rottenburg gewonnen und gegen Dortmund verloren. Im Halbfinale verlor HGSV knapp gegen Mannheim und dann im Spiel um den 3.Platz auch gegen Halle/Saale. HGSV belegte den 4.Platz. Das war ein langes, hartumkämpftes Spiel. Diese Meisterschaft war ca. um 21.45 Uhr zu Ende. Und dann fuhren wir zum Imbiss und aßen kräftig. Und nach dem Essen fuhren wir zur Siegerehrung. HGSV bekam die Urkunde und ein Erinnerungspokal. Um 23.30 Uhr fuhren wir wieder nach Hamburg. Mathias brachte zuerst Jan Erik (3.05 Uhr) zu Hause, dann Torsten und zuletzt Wladimir. Er war um 3.55 Uhr endlich zu Hause.

So sahen die Ergebnisse aus

Gruppe A

HGSV – Essen 5:2
Dortmund – Rottenburg 5:2
HGSV – Rottenburg 5:2
Dortmund – Essen5:2
HGSV – Dortmund 4:5
Essen – Rottenburg 5:4

1.Platz Dortmund
2.Platz Hamburg
3.Platz Essen
4.Platz Rottenburg

Gruppe B

1.Platz Mannheim
2.Platz Halle
3.Platz Aachen
4.Platz Düsseldorf

Halbfinale

Dortmund – Halle 5:4
Hamburg – Mannheim 4:5

Spiel um Platz 5 und 6 Spiel um Platz 3 und 4

Essen – Aachen 5:3
Hamburg – Halle 2:5

Spiel um Platz 7 und 8 Endspiel

Rottenburg – Düsseldorf 5:2
Mannheim – Dortmund 5:3

Die Tischtennisabteilung

 

 

Tischtennis Deutsches Gehörlosen-Sportfest vom 21. bis 25. Mai 2008 in Mannheim

Am Mittwoch, den 20.Mai 2008 fuhren Torsten Biehl, Wladimir Meyer, Daniel Wolgast und Jan Erik Baron mit dem Mietwagen nach Mannheim. In Weiterstadt stieg Jan Erik aus und wurde von seinen Eltern abgeholt. Und Torsten, Daniel und Wladimir übernachteten in der Jugendherberge Weinheim. Und am Donnerstag und Freitag spielten sie bei den Meister­schaften und am Samstag hatten sie spielfrei und

schauten bei verschiedenen Sportarten. Am Freitagabend gab es Kamerad­schaftsabend und am Samstag Festabend. Am Sonntag­morgen fuhren sie wieder nach Hamburg. Daniel Wolgast stieg in Hannover aus und dann fuhr weiter mit dem Zug nach Berlin.

So lauten die Ergebnisse

Senioren-Einzel Herren

  1. Runde

Meyer, Frank – Biehl, Torsten3:1

Meyer, Wladimir – Sommer, Jörg3:2

  1. Runde

Roggenstein, Pius – Meyer, Wladimir0:3

Endspiel

Meyer, Frank – Meyer, Wladimir3:1

Somit hat unser Wladimir Meyer im Senioren-Einzel Herren Silbergeholt. Herzlichen Glückwunsch!

 

Senioren-Doppel Herren

  1. Runde

Freilos – Biehl, T./Meyer, W.

  1. Runde:

Biehl, T./Meyer, W. – Sommer, J./Schäfer, H.1:3

Spiel um 3. und 4. Platz:

Biehl, T./Meyer, W. – Roggenstein, P./Wagner, A.3:2

Somit haben für uns Torsten Biehl und Wladimir im Senioren-Doppel Herren Bronze geholt. Herzlichen Glückwunsch!

 

Senioren-Mixed

  1. Runde

Ehlers, M./Wagner, A. – Biehl, T./Domnofski, M.0:3

Meyer, W./Wasserkampf, S. – Freilos

  1. Runde

Biehl, T./Domnofski, M. – Kreutmann, P./Meyer, F.0:3

Hoppert, S./Pohl, F. – Meyer, W./Wasserkampf, S.3:0

Spiel um 3. und 4. Platz

Biehl, T./Domnofski, M – Meyer, W./Wasserkampf, S.3:0

Somit hat Torsten Biehl mit Manuela Domnofski im Senioren-Mixed Bronze geholt. Herzlichen Glückwunsch!

 

Herren

Gruppe A

  1. Runde
  2. Meyer – R. Bolsinger2:3
  3. Runde

Th. Bähr – W. Meyer3:0

  1. Runde
  2. Meyer – F. Junggeburth2:3

Gruppe B

  1. Runde
  2. Wolgast – Ch. Jung0:3
  3. Runde
  4. Mechau – D. Wolgast3:0
  5. Runde
  6. Wolgast – D. Schröders3:0

Gruppe C

  1. Runde

J.-E. Baron – S. Mohr 3:0

  1. Runde

J.-E. Baron – P. Roggenstein3:0

  1. Runde

J.-E. Baron – Ch. Schulze2:3

Gruppe D

  1. Runde
  2. Biehl – Ch. Schweikardt0:3
  3. Runde
  4. Schölzel – T. Biehl3:0
  5. Runde
  6. Biehl – D. Musselek1:3

Einige Spieler haben auch in der Gruppe E Tischtennis gespielt. Mit dabei: F. Meyer, J. Som­mer, M. Kluth u. A. Wagner (belegte nur 4. Platz in der Gruppe E). Erstplatzierte, zweit­platzierte und drittplatzierte Spieler in aller Gruppe dürfen weiterkommen. Die viertplatzierten Spieler können leider nicht mehr weiterspielen.

Achtelfinale

Bähr ? Wolgast4:0

Kluth ? Baron0:4

  1. Meyer ? M. Mechau0:4

Viertelfinale

  1. Meyer ? Baron0:4

Halbfinale

Bähr ? Baron0:4

Finale

Baron ? Mechau1:4

Tabelle:

  1. PlatzMark Mechau
  2. PlatzJan Erik Baron
  3. PlatzThomas Bähr
  4. PlatzSebastian Schölzel
  5. PlatzJörg Sommer
  6. PlatzD. Musseleck

Somit hat Jan Erik Baron im Herren-Einzel Silbergeholt. Herzlichen Glückwunsch!

 

Herren-Doppel

Achtelfinale

Freilos ? Biehl, T./Bolsinger, R.

Baron, J.-E./Meyer, W. – Freilos

Viertelfinale

Bähr, T./Mechau, M ? Biehl, T./Bolsinger, R.3:0

Baron, J.-E./Meyer, W. ? Schulze, C/Schröders, D.3:0

Halbfinale

Bähr, T./Mechau, M. ? Baron, J.-E./Meyer, W.3:1

Spiel um 3. Platz und 4. Platz:

Mohr, S./Jungeburth, F./Baron, J.-E./Meyer, W.0:3

Tabelle:

  1. PlatzBähr, T./Mechau, M.
  2. PlatzMeyer, F./Schölzel, S.
  3. PlatzBaron, J.-E./Meyer, W.
  4. PlatzGrötzinger, S./Jungeburth, F.

Somit haben J.-E. Baron und W. Meyer im Herren-Doppel Bronze geholt. Herzlichen Glückwunsch!

 

Anja Klingbeil-Falkenrich

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Stehend von links nach rechts: P. Roggenstein, F. Pohl, W. Meyer
sitzend von links nach rechts: J. Sommer, F. Meyer, T. Biehl hinten im Büro: Petra Brandt

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Eine Wochenendreise nach Prag, der goldenen Stadt

Am 13. Juni 08 trafen 8 BGS-Teilnehmern und 1 Gast um 6.20 Uhr auf dem HH-Hauptbahnhof und fuhren um 6.40 Uhr mit dem IC- Zug ab. In Berlin stieg Conny im Zug ein und Regine begrüßte uns und informierte über den Programm in Prag. Als wir um 13.18 Uhr ankamen, nehmen wir mit dem Metro und mit dem Bus, wo wir zur Pension gehen wollten. Nach der
Zimmerverteilung begannen wir natürlich unseren Ziel auf den Hradschin (Prager Burg).
Christiane übernimmt die Stadtführung und Regine Verkehrsmittelführung. In der Nähe von der Straßenbahnstation stiegen wir den steilen Wallgartentreppe zur Prager Burg hinauf an.
Schon der Eingang zur Prager Burg bietet einen imposanten Anblick.Prager Burg (Wahrzeichen von Prag) ist die älteste bewohnte Burganlage der Welt. Als Sitz von Kaisern und Königen, Kardinalen und Präsidenten bildete sie seit mehr als 1000 Jahren das politische und kulturelle Zentrum der Nation.
Wir besuchten und besichtigen die Goldenen Gässchen ( Geschäfte mit Souvenirs, Ritterbekleidung und Waffen usw.), Wenzelkapelle, Alten Königpalast, St.-Georg-Basilika und besonderes gotischen, über­ragen­den und berühmten St.Veitsdom. Im Auftrag holte Karl IV (böhmischer König und deutscher Kaiser) 1353 damals 27-Jährigen deutscher Dombaumeister und Bildhauer Peter Parler aus Schwä­bisch-Gmünd, seine unglaubliche Meisterleistung den St. Veitsdom errichtete, sowie auch die deutsche Botschaft.Dessen Balkon genießt besondere Berühmtheit: Im Herbst 1989 teilte der damalige Bundesaußenminister Genscher, den in die geflohenen DDR-Bürgern, dass sie ungehindert in die BRD ausreisen könnten. Man folgt in Richtung über die Gassen der Kleinseite und Brückengasse (Souvenir-Shopping). Als wir aus dem engen Gassen kamen, lockten wir natürlich der Gang über die Karlsbrücke (Auch wurde wieder von als deutsche Baumeister Peter Parler 1357 errichtet.) Nach der Karlsbrücke-Besichtigung fuhren wir mit dem Straßenbahn und Bus zur Pension zurück.
Nach dem reichlichen Frühstück fuhren wir wieder mit dem Straßenbahn und dann mit der Standseilbahn zum Moldauhügel (Petrin) hinauf. Dort bestiegen wir den Aussichtsturm hinauf, dem Pariser Eiffelturm nachempfunden, so dass wir von oben die ganze goldene Stadt überblickten.
Dann begannen wir einen langen, spannenden Rundgang von Prager Altstadt und Prager Neustadt, bei dem Sagen und Legenden von Prag erzählt werden. Nach der langen Spaziergang machten wir endlich einen Kaffeepause, dort lockt im Jugendstilcafe (das schönste und berühmteste Jugendstilgebäude Prags - Cafe Obechni dum ) ein beeindrückendes Tortenbüffet.
Danach führt der Spaziergang durch die langen Fußgängerzone zum Altstädter Ring, dem wohl schönsten Platz des Landes. Von hier sahen wir beeindrückend den Altstädter Rathaus, den das Schmuckstück am Altstädter Rathausturm die Astronomischen Uhr befestigte.
Weiterhin gingen wir zu den engen, verwinkelten Gassen und besichtigen die verschiedenen Läden. Zufällig fanden wir spontan einen Restaurant, die unterschiedlich eingerichtete rustikale Raum unter Kellergewölbe, die vor allem deftige böhmische Spezialität bietet. Diese Gericht wollten wir probieren, so es ungewöhnlich und gut schmeckt. Nach dem Essen gingen wir entlang zum schwarzes Theater (Tanz und Pantomime entwickeltes Spiel mit Neonlichteffekten vor einem schwarzen Hintergrund). Die Aufführung war sehr schön.
Durch die ganztägige, langen Spaziergang waren wir erschöpft, sodass wir am späten Abend zum Kneipenlokal gehen möchten. Im Lokal führt überraschend zu mehreren, schönen Räumen in einem Labyrinth aus Kellergewölben, sowie der Disco-Musik spielte. Vom Schankkellnerin empfohlen, bestell­ten wir dunkles, tschechisches Bier. Unsere Prag-Teilnehmern spendeten überraschend die Getränke und die kleine Aufmerksamkeitsgeschenke aus Dankbarkeit an Regine und Christiane ihre mühevoller Arbeit und Führung in Prag. Sie bedankten sich und hatten sehr gefreut. Nach ent­span­nender Unterhaltung fuhren wir leider sehr spät zum Pension zurück, so wir den ganzen Tag schon ca. 16 Stunden unterwegs waren, obwohl unsere Füße stark schmerzten durch lange Spaziergänge wegen der vielen Kopfsteinpflaster in Prag, trotzdem, wir beißen durch. Unglaublich!!
Am nächsten Tag gingen wir nach dem Frühstück in die alten Judenstadt, dort wir das jüdische Museum und dem Alten jüdischen Friedhof, ältesten jüdischen Friedhof in Europa besichtigen. Bevor wir die Heimreise traten, fanden wir kaum Zeit zum Glück McDonald in der Nähe von Prag-Hbf und aßen eilig. Dann wurde der Zug vom Hauptbahnhof in Prag um 14.36 Uhr abfahren und HH-Hbf um 21. 10 Uhr ankamen. Prag war schon immer ein Ort, an dem europäische Geschichte geschrieben wurde. Das war sehr kulturreichen und tollen, aber anstrengenden Wochenendreise.
ChristianeEisenberg

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